21. September 2015

WelfenAkademie begrüßt 64 neue Studierende

Für 64 junge Menschen aus der Region hat jetzt ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Die WelfenAkademie hat ihre neuen Studenten im Audimax an der Salzdahlumer Straße begrüßt. Die neuen Welfen verteilen sich auf sieben Fachrichtungen und stammen aus insgesamt 24 verschiedenen Partner-Unternehmen.

„Das ist eine große Vielfalt, aus der Sie viel machen können‟, sagte Anika Paul zur Begrüßung. Das Vorstandsmitglied der Akademie ist selbst eine ehemalige Absolventin und stand somit gleich als Vorbild für die Erstsemester am Redepult.

Paul ermutigte die Vertreter des Welfen-Jahrgangs 2015 dazu, auch auf die kleinen Ereignisse zu achten, die während eines Studiums passieren.

„Daran werden Sie sich erinnern‟, versprach sie. Zudem sei es für diesen Jahrgang besonders wichtig, ihre digitale Leichtigkeit mit in die Unternehmen zu tragen und dort eventuell ältere Kollegen mitzureißen.

„So können wir die Chance des digitalen Wandels nutzen und unsere Region voranbringen‟, sagte Paul.

Auch Dr. Jens Bölscher, Geschäftsführer der WelfenAkademie, hieß den inzwischen 22. Jahrgang in der privaten Berufsakademie willkommen. „Dies ist immer ein besonderer Tag. Denn mit ihm fängt ein Zyklus an, der drei Jahre später mit der Absolventenfeier seinen Abschluss findet‟, so Bölscher. Als Einstimmung auf diesen Moment zeigte der Geschäftsführer einen Film von der vergangenen Verabschiedung, die kürzlich im Steigenberger Parkhotel stattgefunden hatte. (Den Film finden Sie unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=C9jgFXGu9LY&feature=youtu.be)

„Da wollen wir hin. Auf diesem Weg wartet aber noch eine Menge Arbeit‟, mahnte Bölscher die Erstsemester. Das Studium sei zeitlich enorm verdichtet aufgrund der parallelen Praxis-Ausbildung im Unternehmen.

Auch dort warteten ständig Herausforderungen auf die jungen Studenten.

Dort müssten sie beispielsweise emotionale Intelligenz beweisen und sich in einem ganz anderen Umfeld zurecht finden. Mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und dem Ziel stets vor Augen, sei der Abschluss aber erreichbar. Das duale Studium an der WelfenAkademie findet in wechselnden Abschnitten in der Bildungseinrichtung und dem ausbildenden Unternehmen statt. So lernen Welfen stets, ihr erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.

Um den Neulingen die Angst vor dem bevorstehenden Studium zu nehmen, gehört es bei der WelfenAkademie zur Tradition, dass Vertreter des Vorgänger-Jahrgangs ein Wort an ihre Nachfolger richten. So riet der Jahrgangs-Sprecher Phillipp Voigtländer seinen Kommilitonen, Leidenschaft, Mut und Fleiß im Studium zu zeigen. Auch ein gutes Zeitmanagement sei erforderlich. Skali Wysocki gab den Neuen den Tipp, das Gespräch mit älteren Welfen im eigenen Ausbildungsunternehmen zu suchen. Sie könnten einem stets gute Ratschläge geben.

Einen kurzen Schockmoment verschaffte Dr. Bernd Hempelmann seinen neuen Studenten. Nach der Begrüßungszeremonie würden sie als erstes Arbeitspaket an der Akademie einen Mathematik-Test schreiben müssen.

Dieser, so stellte der Dozent heraus, diene dazu, einen Einblick in ihre Fähigkeiten zu erhalten, um darauf die Inhalte späterer Tutorien aufzubauen.



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