6. September 2016

Feierliche Verabschiedung des Welfen-Jahrgangs 2013

Als die 66 Absolventen des WelfenAkademie-Jahrgangs 2013 zu ihrer Abschlussfeier in den Festsaal des Steigenberger Parkhotels in ihren Talaren und Doktorhüten einzogen, standen sie sofort im Blitzlichtgewitter. Überall gingen die Kameras und Handys in die Höhe.

Wichtig sei es auch, solche Augenblicke zu genießen, riet WelfenAkademie-Vorstandsvorsitzender Joachim Roth den jungen Betriebswirten in seiner Begrüßungsrede. Junge, gut qualifizierte Führungskräfte seien die wichtigste Ressource in unserem Land, sagte er.

„Mit dem dualen Studium    haben Sie jetzt eine Ausbildung auf hohem Niveau erhalten, die auf die Unternehmen der Region zugeschnitten ist“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.

Erstmals hielt der Präsident der Braunschweiger Industrie- und Handelskammer (IHK) eine Rede bei einer Abschlussfeier der WelfenAkademie. Helmut Streiff lobte den Kreislauf der Qualität bei der privaten Bildungseinrichtung. „Gute Studenten ziehen dort gute Partnerunternehmen an, die wiederum gute Studenten anziehen.“ Er appellierte an die jungen Welfen, auch mal quer zu denken und kreative Schaffenskraft freizusetzen. „Für den Wohlstand in unserer Region brauchen wir Menschen, die etwas verändern wollen, die mit neuen Ideen die Sachen anpacken“, sagte Streiff dem Abschlussjahrgang. Die Region mit gestalten und dadurch auch etwas zu geben – so lautete die Botschaft. „Wer eine gute Ausbildung genossen hat, kann den nachfolgenden Jahrgängen vieles weitergeben“, sagte Streiff.

Dass das duale Studium an der WelfenAkademie eine hohe Qualität bedeutet, betonten die Redner und verwiesen etwa auf das Hochschulranking der Zeit, in dem die Einrichtung stets Plätze in der Spitzengruppe einnimmt. Dr. Jens Bölscher, Geschäftsführer der Akademie, veranschaulichte dies mit einer Anekdote aus seiner Anfangszeit, als der junge Hochschullehrer einen Lehrauftrag für Versicherungsbetriebslehre an der Bildungseinrichtung annahm. „Vor meinem ersten Tag hatte ich Zweifel, ob der Lehrstoff an einer privaten Einrichtung nicht vielleicht doch etwas weniger anspruchsvoll sein müsste“, gestand Bölscher in seinem Grußwort. „Ich war überrascht, wie gut und wissensdurstig die Studenten damals in Wöltingerode waren“, erzählte Bölscher. Nach kurzer Zeit stand fest, dass sein vorbereiteter Lehrstoff nicht ausreichen würde.

Nicht nur die akademische Leistung der Absolventen sei entsprechend zu würdigen, findet Bölscher. Dies sei der Grund, warum die Akademie auch auf die Abschlussfeier einen großen Wert legt. „Wir wollen damit die Leistung der Studenten wertschätzen und gleichzeitig allen Gästen zeigen, was die Absolventen geleistet haben“, sagte der Geschäftsführer.

Daher sei diese Feier von Jahr zu Jahr größer geworden.

Auch Studienleiter Prof. Dr. Uwe Götze ging in seinem Grußwort nochmal auf das Studium ein. „Es ist ähnlich wie an Universitäten, aber sehr viel komprimierter“, betonte er – „weniger theoretisch, dafür handlungsorientierter.“ Dennoch befähigt es zur Aufnahme eines Master-Studiums an einer Hochschule. „Wir habe in jedem Jahrgang Studenten, die anschließend weiter studieren. Von denen wissen wir, dass sie auch an öffentlichen Einrichtungen sehr gut zurecht kommen“, sagte Götze. Die Welfen-Studenten würden sich stets durch hohe soziale Kompetenzen und der Fähigkeit zum Wissenstransfer auszeichnen, findet der Studienleiter.

Anschließend folgte der große Moment: Die Studenten erhielten ihre Zeugnisse – darunter Alena Volkova, die als Jahrgangsbeste mit dem Löwenpreis der Braunschweigischen Landessparkasse ausgezeichnet wurde. Mit Felix Hahnsch erhielt ein Student sein Zeugnis, der seit vielen Jahren bei den Abschlussveranstaltungen – so auch bei dieser – für den Gesang sorgt.  Und ein Novum verzeichnete die Akademie: Der erste Absolvent, dessen Vater bereits erfolgreich dort ein Studium abgeschlossen hatte.

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