In seinen Grußworten machte Roth deutlich, dass sich die Akademie in der Region Braunschweig als feste Institution mit ausgezeichnetem Ruf etabliert habe und betonte: „Unsere Stärke liegt in der Verzahnung von Theorie und Praxis.“ Durch die Nähe zu vielen Unternehmen der Wirtschaftsregion werden Kenntnisse über deren Bedürfnisse erworben. Vor allem stelle die Akademie auf diese Weise sicher, dass die Lehre nicht theoretisch überfrachtet sei.
Auch Geschäftsführer Dr. Jens Bölscher richtete das Wort an die Erstsemester. Er erklärte, dass bereits die Begrüßung als Startschuss für ein „Arbeitstreffen“ zu verstehen sei und das Ziel „Abschlussfeier am 6. September 2019“ ab jetzt stets vor den Augen stehen müsse. Zwei Klippen gelte es dabei aber zu überwinden: „Anders als Studierende einer staatlichen Universität haben wir für den Lehrstoff weniger Zeit – gleichzeitig aber höheren Aufwand, da wir nicht nur mit theoretischen, sondern auch mit praktischen Lehren konfrontiert werden“.
Ferner gab Dr. Bölscher den Neulingen einige Ratschläge für einen erfolgreichen Studienverlauf mit auf den Weg. „Besonders wichtig sind Lernbereitschaft und Disziplin.“ Cecilia Demann, Ausbildungsleiterin beim Kooperationspartner Volkswagen Financial Services, fügte hinzu, dass auch viel Wert auf die Selbstorganisation gelegt werden müsse.
In einer abschließenden Gesprächsrunde, die von Dr. Martin Hahmann, dem Lehrbeauftragten im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, moderiert wurde, kamen auch Studierende zu Wort. Sie vermittelten den Zuhörern aus erster Hand einen authentischen Eindruck. „An der WelfenAkademie schätze ich besonders die familiäre Atmosphäre – für jedes Problem gibt es einen Ansprechpartner“, berichtete zum Beispiel Welfin Lara Brathärig.
Nach den Grußworten und Wünschen sowie dem Austausch von Erfahrungen nahmen die Familien der neuen Akkreditierten an einem Empfang im Foyer teil, während für die Jungwelfen mit einen Mathematik-Einstufungstest das Studium schon gleich begann.